Was ist Ergotherapie?

Ergotherapie unterstützt und berät Menschen unterschiedlichen Alters, für sie bedeutungsvolle Alltagsaktivitäten zu erlernen, wieder zu erlernen oder so zu verändern, dass sie als Betroffene diese wieder selbstständig ausführen können. Grundsatz dafür ist die Annahme, dass das Durchführen von diesen Alltagsaktivitäten ein Grundbedürfnis angesehen wird. Denn damit wird die Teilhabe am Leben gesichert und die Lebensqualität verbessert. Welche Alltagsaktivitäten von besonderer Bedeutung sind, ist individuell verschieden. Daraus ergeben sich ganz vielfältige Einsatzmöglichkeiten der Ergotherapie. Beispielsweise bei der Hausaufgabensituation, beim Zubereiten einer Mahlzeit oder beim Ausüben eines geliebten Hobbys.

 

Seit 2015 arbeiten wir nach diesem sogenannten COPM (Kanadisches Modell der Betätigungsperformanz), mit dem Ziel mit unsere Patienten darin zu bestärken gemeinsam für sie bedeutsame Alltagsaktivitäten herauszufiltern, die verbessert werden sollen. Durch die Orientierung am Alltag unserer Patienten, können wir gewährleisten, dass die Patienten Ziele erarbeiten und erreichen, die für sie besonders wichtig sind.

 

Dabei kann es auch von entscheidender Bedeutung sein, eng mit Angehörigen, Ärzten, Arbeitsstellen, Schulen, Kindergärten und anderen Institutionen zusammenzuarbeiten.

 

 

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